11.01.2014

San Juan und die ersten Tage in den BVIs

 
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Endlich aufm Boot! Die letzten zwei Tage waren naturgemäss von Transport unterschiedlichster Art geprägt.


Zuerstmal der Flug mit Condor mit eimem In-Flight-Entertainment aus der Steinzeit, Bordverpflegung waren zwei Snacks für den hohlen Zahn - voll cheapo!
Nach 10h dann San Juan Airport, rein in den Bus den man dummerweise nur mit Coins bezahlen kann - die hat man ja als Touri nicht so einfach in der Tasche. Der Busfahrer grumpy wie die Sau - am End hat mir ein Puerto-Rican die Fahrt bezahlt...
Das vorgebuchte Hotel hat den Charm der Tropen, aber die Betten und das Bad sauber, Staff freundlich und hilfsbereit. Um 9:00pm fallen mir die Augen zu - Betti!!!
Dafür bin ich am nächsten Morgen um 5:30 wach - Ich glaube die anderen im Dormitory fanden das gar nicht so witzig...


Wie sich herausstellt konnte das Timing für einen Kurzbesuch in SJ gar nicht besser sein - es ist Sonntag und die Stadt schläft bis um 11:00. Ich laufe die 5km nach Old San Juan durch ausgestorbene Strassen, vorbei am Hafen in dem die gigantomanischen Kreuzfahrtschiffe liegen, die um 12:00 die Passagiere für die Landgänge ausspucken - Horden von Passagieren!
Vorbei ists mit dem Gefühl die Stadt für mich allein zu haben - aber Old-SJ ist der absolute Hammer: Knallige Farben Caribbean Style schmücken die Fassaden der Kolonialbauten, manche Strassen kann man nur mit Sonnenbrille betreten, weil die Kombi von rosa/türkis/hellblau/zitronengelb die Hornhaut verätzen würde...
Die Stadt hat einen super Flair, Caribbean meets US meets Europe. So sind die engen Gassen fesselnd für Stunden, bis man sich dann dem fantastisch gelegenen Fort nähert, das früher die Bucht von SJ gesichert hat - dementsprechend die Aussicht über die Bucht und das Meer!!!
Sonntags schläft der SanJuanian anscheinend bis 14:00 um Energie zu schöpfen es ab 14:30 richtig krachen zu lassen - die Strassen füllen sich mit Menschen, Strassenhändlern, Musik, Essenständen und allem was zu ner fetten Party gehört.
Auch die gelegentlichen Regenschauer beeindrucken niemand - das Ganze geht bis in die Nacht.
Mich beeindruckt der Regenschauer um 18:30 dermaßen dass ich den Heimweg antrete und wieder dem Jetlag nachgebe...


Um 9:40 soll am nächsten Morgen mein Seaborne-Airline Flug nach Beef Island/Tortola gehen, aber der Pilot scheint auch gefeiert zuhaben und kommt dann einfach mal ne halbe Stunde zu spät. So oder so, Flug nach Tortola, per Anhalter vom Flughafen nach Roadtown,dann mit dem Bus nach Westend/Sopers Hole, wo Keturah mit Besatzung Francesco und Mikaela ankert. Wir warten zusammen noch auf Brian - ein weiterer Gast auf dem Schiff um eine Kurzeinweisung zu bekommen und dann gleich die zwei Dinghis zu nutzen und an Land ein Bier zu trinken.
Am nächsten Morgen gibts dann die ausführliche Einweisung in die doch recht strikten Regeln an Bord, die aber allesamt Sinn machen. Keturah ist eben kein Charterboot - Brian und ich cruisen mit den beiden die nächsten Wochen in deren Zuhause durch die Gegend.

Das Boot ist in einem super Zustand und die Bordregeln helfen das so zu halten! Man merkt den beiden an dass Sie schon ne ganze Menge unterschiedlichster Leute an Bord hatten, mit den unterschiedlichsten Eigenheiten...
Die Einweisung ist ausführlich und offen ist eigentlich nur noch die Bedienung des Bootes in Fahrt...
Heute steht aber eher noch shopping und bunkern auf dem Programm, dann schwimmen und schnorcheln, was man in der Karibik halt so macht...
Morgen gehts dann los!

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